Selbstgemachtes Joghurt schmeckt herrlich frisch und cremig und ist weit weniger kompliziert herzustellen, als vielleicht gedacht. Was es braucht? Ein paar wenige Zutaten, einen leistungsstarken Mixer und ein bisschen Geduld.
Der Trend zu Hausgemachtem hält an, und das aus gutem Grund. Wer selbst Hand anlegt, entscheidet über Inhaltsstoffe, Geschmack und Verpackung. Damit reduziert man nicht nur den Abfallberg, sondern schont auf lange Sicht auch sein Portemonnaie.
Mittlerweile findet sich in beinahe jedem Kühlregal mindestens eine pflanzliche Alternative zu Kuh- oder Schafmilchjoghurt. Aber das war nicht immer so, und Not macht bekanntlich erfinderisch.
Von Kokos- über Soja- bis Nussmilch, ich habe so einige Varianten ausprobiert und in diesem cremigen Cashew-Joghurt meinen persönlichen Favoriten gefunden:
Schritt 1: Cashewkerne mit Wasser bedecken und ca. 2 Stunden quellen lassen.
Schritt 2: In der Zwischenzeit die Weckgläser sterilisieren.
Schritt 3: Cashewkerne abtropfen und mit Joghurtferment, Mango-Apfel-Mark und Pflanzenmilch im Mixer pürieren bis eine glatte Creme entsteht. Die Pflanzenmilch nach und nach beigeben, damit das Joghurt nicht zu flüssig wird.
Schritt 4: Die Cashewcreme in die Weckgläser abfüllen, luftdicht verschliessen und für ca. 12 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen. Anschliessend im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp: Wer es etwas süsser mag, kann das Joghurt mit Ahornsirup oder Bourbon-Vanille verfeinern.
Im Original erschienen auf bluewin.ch am 09.03.2019